Die erste von der Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co.II KG projektierte Produktionsanlage in Mecklenburg-Vorpommern ist bereits finanziert und befindet sich in den Bauvorbereitungen. Gegenstand dieses Prospektes ist bereits die zweite geplante Anlage. Die Kapazität wird auf 500 Tonnen pro Jahr ausgelegt. Zur Installation der Anlage wird eine Halle von m² langfristig angemietet. Pro Kilo Zander werden je nach Absatzkanal Verkaufspreise von 8,- bis zu 36,- erzielt.
In der Planrechnung wird davon ausgegangen, dass mit der Anlage in einem vollen Geschäftsjahr nach der Anlaufphase von drei Jahren ein Jahresumsatz von ca ,- Euro erreicht wird. Bei Materialaufwendungen in Höhe von ca ,-, Personalaufwendungen von ,-, Abschreibungen von ca ,- und sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von ca ,- wird ein EBIT von ,- erzielt. Die konkreten Annahmen zu den Planrechnungen sowie die Detailplanungen befinden sich im Anhang.
Betrachtet wurde in der Deckungsbeitragsrechnung auch das Risiko des Totalausfalls einer Fischgeneration. Es ist als vernachlässigbar zu bezeichnen. Zunächst ist durch den Aufbau einer solchen Kreislaufanlage die Übertragung von Krankheiten kaum möglich, weil die Fische im Gegensatz zum Beispiel zu Schweinen oder Hühnern keinen Kontakt zu den Tieren in den anderen Becken haben. Aber schon das Entstehen von Krankheiten ist so gut wie ausgeschlossen, da die Hallen weitgehend steril und abgeriegelt gehalten werden.
Somit sind auch Verluste durch Vögel, in der Teichwirtschaft derzeit ein existenzbedrohendes Problem, hier ausgeschlossen. Gleichwohl wurde in den Planrechnungen der Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co.II KG ein Totalausfall alle 7 bis 10 Jahre rechnerisch angenommen. Der Absatz der Fische auf dem Markt ist garantiert.
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